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Verantwortungsvolle Beschaffung

Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und der Kampf gegen Korruption – diese Werte sind nicht nur innerhalb unserer Unternehmensgruppe wichtig, sondern sie gelten auch für unsere Lieferkette. Wir bei thyssenkrupp bekennen uns zum Global Compact der Vereinten Nationen. Wir haben verantwortliches Handeln fest in unsere Beschaffungsprozesse integriert. Wir treffen unsere Vergabeentscheidungen nicht nur nach wirtschaftlichen, technischen und prozessualen Kriterien. Nachhaltigkeit nimmt im Lieferantenmanagement von thyssenkrupp ebenso eine wichtige Rolle ein. Zudem entwickeln wir kontinuierlich unsere Prozesse weiter. So wollen wir die Transparenz über die Herkunft von Rohstoffen und sogenannten Konfliktmineralien erhöhen, um so frühzeitig Risiken zu erkennen.

Verantwortungsvolle Beschaffung_liefernatenmanagment

Ebenso wie wir uns zu einem verantwortungsbewussten und fairen Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Anwohnern verpflichten, erwarten wir von unseren Lieferanten, diese Grundsätze zu teilen. Daher haben wir bei thyssenkrupp einen eigenen Supplier Code of Conduct entwickelt, der unsere Erwartungen an Lieferanten klar formuliert. Der Supplier Code of Conduct beruht auf den Prinzipien des United Nations Global Compact und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.

Unser Anspruch ist es, in den nächsten Jahren nur noch mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die den thyssenkrupp Supplier Code of Conduct unterzeichnet haben und sich nach den darin festgelegten Grundsätzen richten.

Zur frühzeitigen Identifizierung von Risiken werden in unserem Konzern unterschiedliche Risikoanalysen eingesetzt. Zusätzlich erfragen wir tiefergehende Informationen zu relevanten Prozessen und Managementsystemen bei unseren Lieferanten mittels eines Self-Assessment-Fragebogens.

Bei Lieferanten, die aufgrund der Risikoanalyse ein erhöhtes Risiko besitzen, wird je nach Höhe des Risikos ein Nachhaltigkeits-Audit angestrebt.

Aus den Erkenntnissen von Nachhaltigkeitsaudits werden der Entwicklungsbedarf eines Lieferanten und konkrete Umsetzungsempfehlungen für die einzelnen Themenfelder abgeleitet.

Im Geschäftsjahr 2017/2018 wurden mehr als 170 Lieferanten auditiert. Die Audits werden durch ein unabhängiges internationales Unternehmen durchgeführt. Wir bei thyssenkrupp verfolgen das Ziel, jedes Jahr mindestens 100 Lieferanten auf Nachhaltigkeitsstandards hin zu auditieren.

Die Förderung bestimmter Rohstoffe in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) und den angrenzenden Staaten trägt teilweise zu erheblichen Menschenrechtsverletzungen und zur Finanzierung von gewaltsamen Konflikten in dieser Region bei. Der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika hat im Jahr 2010 eine Gesetzgebung verabschiedet, die man üblicherweise verkürzt den Dodd-Frank Act (voller Name: „Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act“) nennt. Die Section 1502 des Dodd-Frank Act verlangt von Unternehmen, die der SEC-Aufsicht (U.S. Securities and Exchange Comission) unterstehen, einen Bericht darüber zu verfassen, inwiefern die von ihnen produzierten oder beauftragten Produkte sogenannte "Konfliktmineralien" enthalten, die "notwendig für die Funktionalität oder Produktion" dieser Produkte sind. Zu diesen zählen Tantal, Zinn, Wolfram (sowie die Erze, aus denen sie gewonnen werden) und Gold - und zwar unabhängig davon, wo diese beschafft, verarbeitet oder verkauft werden.

Die thyssenkrupp AG ist nicht der SEC-Aufsicht unterstellt und hat daher keine rechtliche Verpflichtung, die Anforderungen zu Konfliktmineralien der Section 1502 des Dodd-Frank Act zu erfüllen. Gleichzeitig erkennen wir an, dass die Bestimmungen unsere direkten und indirekten Kunden dazu auffordern, Sorgfaltsprüfungen innerhalb ihrer weltweiten Lieferketten durchzuführen.

Statement

Wir bei thyssenkrupp streben an, kein Material einzukaufen, das diese "Konfliktmineralien" enthält, welche direkt oder indirekt bewaffnete Gruppen in der DRK oder den angrenzenden Staaten finanzieren oder begünstigen. Wir implementieren angemessene Prozesse, um zu verstehen, wo in unseren Produkten "Konfliktmineralien" enthalten sind. Außerdem ist das wichtig, um die Quelle und Herkunft in unserer Lieferkette zu bestimmen. Diese Aktivitäten basieren auf den etablierten Rahmenwerken der OECD (Organisation für wirtschaftliche Kooperation und Entwicklung) und anderen Brancheninitiativen. Wir kontaktieren unsere direkten Lieferanten, um die Transparenz hinsichtlich der von ihnen gelieferten Produkte zu erhöhen. Wir werden die enge Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und anderen Stakeholdern fortsetzen, um so gute Ansätze und praktikable Lösungen sicherzustellen.

Die thyssenkrupp AG ist Unterzeichner des Global Compact und unterstützt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). thyssenkrupp hat das Ziel, Sklaverei und Menschenhandel sowohl in der Lieferkette als auch in den eigenen Aktivitäten auszuschließen. Unsere entsprechenden Bemühungen werden im "Slavery and Human Trafficking Statement for thyssenkrupp AG and its Subsidiaries" beschrieben, welches gemäß Sektion 54 des United Kingdom Modern Slavery Act 2015 verfasst wurde.

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